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 Die Geschichte der Sieben Königreiche

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Die Alten Götter
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BeitragThema: Die Geschichte der Sieben Königreiche   Die Geschichte der Sieben Königreiche Icon_minitimeSo Jan 31, 2016 5:27 pm

Die Geschichte der Sieben Königslande beginnt mit dem Zeitalter der Dämmerung. Westeros war zu diesen Tagen noch von riesigen Wäldern und Sümpfen überzogen und wurde von allerlei mystischen Kreaturen wie Riesen, Einhörner, Auerochsen und Felsenlöwen.
Die erste humanoide Rasse auf Westeros waren die Kinder des Waldes, kleine Menschen, die in den Wäldern im Verbund mit der Natur lebten. Sie lebten in Stämmen, geführt von den Grünsehern. Grünseher waren Schamanen, Zauberer, die in Verbund mit den Göttern standen. Man sagte ihnen nach, das sie in der Lage seien, Visionen zu erhalten, mit Bäumen zu sprechen und noch weitere, mächtigere wie mysteriöse Dinge zu vollbringen.Sie schnitzten die Gesichter in die ihnen heiligen Wehrholzbäume, um dort ihre Götter zu ehren.

Die friedliche Zeit fand ihr jähes Ende, als die Ersten Menschen vor 12.000 Jahren von Essos aus über den damals noch intakten Arm von Dorne nach Westeros einwanderten. Bald schon entstanden Konflikte zwischen den Menschen und den Kindern des Waldes, was schlußendlich in einer kriegsähnlichen Reihe von jahrhundertelangen Auseinandersetzungen zwischen beiden Rassen gipfelte, wobei die Kinder immer weiter zurückgedrängt wurden. Schließlich wurde dieser "Krieg" durch den Pakt auf der Insel der Gesichter im Götterauge beendet. Damit endete das Zeitalter der Dämmerung und das Zeitalter der Helden begann.
Von dort an lebten beide Rassen in einer friedlichen Koexistenz, auch wenn die Kinder in ihren Wäldern immer mehr dahinschwanden. Die ersten Menschen übernahmen von den Kindern bald den Glaube an die "Alten Götter", wie sie heute genannt werden.

In die Zeit der Helden fällt auch eine der dunkelsten und umstrittensten Perioden der Geschichte, die lange Nacht. Ein generationenlanger Winter, der längste und kälteste, den Westeros je gesehen hatte, setzte ein. Mit ihm kamen mysteriöse Wesen, heute bekannt als die weißen Wanderer oder schlicht die Anderen. Diese kamen aus dem tiefen Norden und brachten eine Armee von Untoten und anderen Kreaturen wie riesige Eisspinnen mit sich. Die Invasion wurde schließlich von dem sogenannten letzten Helden und einem Bund aus Menschen und Kindern in der Schlacht um die Dämmerung besiegt. Nach der langen Nacht wurde die Mauer erichtet und die Nachtwache gegründet, auf das solch ein Unheil nie wieder geschehen möge...
Doch die Welt erholte sich rasch und schon bald bildeten die ersten Menschen Hunderte von Kleinkönigreiche. Heute mächtige Dynastien wurden durch legendäre Helden geboren. Lann der Clevere nahm Casterly Stein den Casterlys ab, Bran der Erbauer baute Winterfell, die Mauer und vieles mehr, Serwyn mit dem Spiegelschild erschlug den Drachen Urrax und und und... Auch wenn das Meiste nichts als Legenden sind, so führen doch heute noch zahlreiche Häuser ihre Wurzeln auf jene Helden zurück.

Bald schon entstanden die ersten größeren Reiche, allen voran das riesige Hochkönigreich der Weite unter den Gärtnerkönigen und das Königreich des Winters unter den Starks von Winterfell. Im Westen wurden die Lannisters bald zur führenden Macht und nannten sich die Könige vom Stein. Auf den Eiseninseln wurde die Zeit der Königsthings durch Urron Rothand aus dem Hause Graueisen beendet und das Königreich der Eiseninseln gegründet.
Das mächtigste aller Reiche war aber das Königreich der Sturmkönige, welches von den Durrandons von Sturmkap regiert wurde.
Diese Reiche wiederstanden selbst dem Andalensturm, einer Invasion, ausgelöst durch den Freistaat von Valyria, der die Andalen aus ihrer Heimat in Essos vertrieb. Die Andalen waren Seefahrer, die in den folgenden Jahrhunderten überall an Westeros Ostküste landeten. Sie brachten Eisenwaffen mit sich und eine neue Religion, den Glaube der Sieben. Bald schon wurde im grünen Tal das erste andalische Königreich von Berg und Tal von den Arryns gegründet.
Die Reiche der ersten Menschen reagierten unterschiedlich auf die Invasoren. Gärtner, Durrandons und Lannister verbanden ihre Linien mit der der Eroberer, während die Könige des Nordens erfolgreich Wiederstand leisteten. Bald breitete sich der Glaube der Sieben im gesammten Süden bis zur Eng aus.

Die Drachenfeuer von Valyria beraubten noch eines zweiten Volkes seiner Heimat. Die Rhoynar waren seit langen entlang des riesigen Flusses Rhoyne in Essos heimisch. Nach einer desaströsen Niederlage gegen den Freistaat flohen die restlichen Rhoynar mit 10.000 Schiffen aus ihrer Heimat. Angeführt wurden sie von der Kriegerfürstin Nymeria, die ihr Volk nach Dorne führte und heiratete dort den damals noch machtlosen Lord Mors Martell. In dem folgenden Krieg unterwarfen die beiden ganz Dorne und herrschten seither als Fürsten von Dorne, ein Titel, wie er unter den Rhoynar üblich war.

Zur Zeit Aegon des Drachen, der als Aegon der Eroberer unsterblich werden sollte, beherbergte Westeros sieben Königreiche. Die Königreiche der Lannister, Gärtner, Martell, Starks, Arryns, Durrandons und das Reich der Eisenmänner, die unter der Herrschaft der Hoares die gesammten Flusslande unterworfen hatten.
Aegons Eroberung überlebte nur eins, das Fürstentum Dorne. Die Lannister, Arryns und Starks wurden unterworfen, während die Häuser Gärtner, Durrandon und Hoare ausgelöscht wurden. Neue Häuser erlangten Macht. In der das Haus Tyrell, welches Rosengarten an Aegon übergeben hatte, auf den Eiseninseln das Haus Graufreud, was von den andern Eisenlords zum Lehnsherren erwählt wurde und schließlich das Haus Baratheon, welches die Länder der Durrandons wie auch deren Worte und Banner übernahm. Dessen Ahnherr war Orys Baratheon, bester Kriegsherr und erste rechte Hand von Aegon.

Fortan herrschte die Dynastie der Targaryen über Westeros und weitesgehend herrschte Frieden. Während des Drachentanzes 130 Jahre nach Aegons Krönung bekriegte sich das Haus Targaryen selber, Bruder gegen Schwester. Dieser Krieg, der bis dato verheerendste aller Zeiten, dezimierte die Anzahl der targaryschen Drachen so drastisch, das kurze Zeit später der letzte Drache in Königsmund verstarb.

Dorne wurde in den folgenden Jahren zunächst von dem Jungen Drachen, Daeron I., unterworfen, aber seine Eroberung hielt kaum ein Jahr. Schlußendlich wurde Dorne unter Daeron II. durch dessen Heirat mit Myriah Martell und der Heirat Fürst Marons mit Daerons Schwester Daenerys in das Reich integriert.
Diese Verbindung gefiel nicht allen und löste die erste Schwarzfeuerrebellion aus. Daemon Schwarzfeuer, ein legitimierter Bastard Daerons Vater Aegon des Unwerten, zerriss das Reich mit seiner Rebellion und fiel schließlich auf dem Rotgrassfeld. Seine geflohenden Anhänger gründeten in Essos die Goldene Kompanie und fielen mit viermal in den folgenden Jahrzehnten in Westeros ein, um Daemons Nachfahren auf den Thron zu bringen. Die Letzte dieser Invasionen wurde der Krieg der Neunhellerkönige genannt, nach den neun Bundgenossen, die ihn auslößten. Maelys Schwarzfeuer, genannt der Abscheuliche, wurde schließlich von Ser Barristan Selmy erschlagen, und somit der letzte männliche Nachfahre der Schwarzfeuer.

Doch dies sollte der letzte Erfolg der Targaryendynastie werden. Kurz nach dem Neunhellerkrieg bestieg ein junger, neuer König den Eisernen Thron, Aerys, der Zweite seines Namens. Mit ihm kam eine neue rechte Hand, des Königs Freund und Kriegsgefährte Tywin Lannister, der gerade erst durch das blutige Niederschlagen eines Aufstandes der Häuser Regn und Tarbeck gegen seinen Vater von sich Reden gemacht hatte. In den ersten Jahren blühte das Reich unter der Herrschaft der beiden auf, doch bald schon entstand ein tiefer Konflikt zwischen König und Hand. Tywin wurde immer introvertierter und verbitterter, während Aerys immer mehr in den Wahnsinn überging. Die Situation eskalierte, als Aerys Tywins strahlenden Erbe Jaime in seine Königsgarde berief und seine rechte Hand so seines Erbens beraubte. Tywin trat darauf hin als Hand zurück.

Kurz darauf entführte der Kronprinz Rhaegar die nordische Lady Lyanna Stark aus unbekannten Gründen. Lyannas Vater und ihr Bruder ritten nach Königsmund, um Lyannas Freilassung zu ersuchen. Aerys, vollends dem Wahnsinn verfallen, richtete beide ohne Gerichtsverfahren hin und forderte sogar die Köpfe von Lyannas zweiten Bruder, Eddard Stark, und ihrem Verlobten, Robert Baratheon. Diese befanden sich in der Obhut von Jon Arryn, dem Lord des Grünen Tals und dieser dachte nicht daran, seine Mündel auszuliefern. So begann die Rebellion Robert Baratheons. Viele Schlachten wurden geschlagen, wobei die entscheidende Schlacht am Trident stattfand, an der Rubinfurt. Hier trafen Robert Baratheon und Rhaegar Targaryen erstmalig aufeinander und Robert erschlug den Drachenprinz in einem Zweikampf.
Damit war die Rebellion praktisch entschieden. Das königliche Heer war zerschlagen worden und der Kronprinz gefallen. Doch noch saß König Aerys in Königsmund. Tywin Lannister, die ehemalige Hand, hatte bis dato nicht in den Krieg eingegriffen. Nun sammelte er seine Getreuen und ritt nach Königsmund. Unter Vortäuschung eines Bündnis brachte er Aerys dazu, ihm die Tore zu öffnen. Lannisters Truppen zogen in die Stadt ein und plünderten und mordeten. Aerys selber wurde von Ser Jaime Lannister, seinem eigenen Königsgardisten und Lannisters Sohn, erschlagen, als auch seine Enkel, Rhaegars Kinder Rhaenys und Aegon, die mitsamt ihrer Mutter Elia Martell ermordet wurden. Damit wurde die Dynastie der Targaryen enthront und bis auf zwei Mitglieder im Exil, Aerys verbliebene Kinder Viserys und Daenerys, völlig ausgelöscht.

Von da an herrschte Robert Baratheon, der Erste seines Namens, über die Sieben Königslande. Zwar musste er ein paar Jahre nach seiner Krönung eine Rebellion der Eisenmänner unter Balon Graufreud niederschlagen, aber ansonsten blieb seine Herrschaft unangefochten.


Doch nun ist Robert tot, tödlich verletzt bei der Jagt, und sein Sohn Joffrey regiert das Reich, ein Junge von 13 Jahren. Die vormalige Hand, Eddard Stark, König Roberts engster Freund und Vertrauter, wurde des Hochverrates beschuldigt und hingerichtet.
Sein Sohn, Robb Stark, hat die Waffen gegen den Thron erhoben und sich zum König des Nordens erklärt, dem Ersten seit fast 300 Jahren. Und im Süden hat sich die jüngeren Brüder Roberts ebenfalls gegen den Thron verschworen. Renly Baratheon hat in Rosengarten die junge Margaery Tyrell geheiratet und beansprucht nun die Krone mit der Macht des versammelten Südens. Und Stannis, der Mittlere der Baratheonbrüder, hat sich in seiner Festung Drachenstein eingeschlossen und kein Wort dringt an die Außenwelt, bis auf seltsame Berichte von roten Priestern.

Zu allem Überfluss ist ein blutroter Komet am Himmel aufgetaucht. Das Volk deutet ihn als Bote kommenden Unheils, während andere von Drachen flüstern. Der Krieg naht wieder einmal in Westeros und mit ihm naht der Winter!
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